Samstag, 31. Januar 2009

Weitere Bilder von der Wanderung

Wir alle sind zusammen zu einem Gasthof im Kahlgrund gewandert. Auch Johanna und Paula sind feste mit gelaufen. Paula fand gleich eine schöne Katze, am liebsten hätte sie das Tier mitgenommen. Das Essen war sehr gut aber vorher musste Johanna noch üben die Servierte auf dem Kopf zu balancieren. An einem Tisch saß " Herr Stoiber"und dachte über die bayrischen Politker nach.Später durften die Kinder die Tiere füttern die in der Außenanlage der Gaststätte waren.

Das Lama hat uns gleich begrüßt und das kleine knuddelige Schaf hat die Karotten schneller gefressen als ich fotografieren konnte.

Die Zwerghühner fand ich ganz besonders schön
Der Hahn war ein kleiner Angeber.
Meerschweinchen rannten über die Wiese und versteckten sich vor uns,
und auf dem kleinenTeich schwammen ganz viele verschiedene Enten. Trotzdem finde ich den Stockentenmann mit seinem grünen Gefieder am Kopf die schönste Ente.Ich hoffe ihr habt nun genug schönes Wetter gesehen, heute war es auch bei uns nicht ganz so schön. Aber am Montag darf es ja auch nicht so schön sein, da haben wir ja Maria Lichmäss und da gibt es die Bauernregel:
" Wenns zur Lichtmäss stürmt und schneit , ist der Frühling nicht
mehr weit."

Also warten wir mal was da kommt. Jetzt scheint auf jedenfall die Sonne.

Freitag, 30. Januar 2009

Winterwetter

Einen so schönen Winter wie in diesem Jahr haben wir schon lange nicht mehr gehabt.Es ist zwar kalt und der Schnee ist weggetaut , aber der Himmel ist fast dunkelblau und die Sonne scheint den ganzen lieben langen Tag. Wenn wir Zeit haben,wollen wir nur raus und wandern.Unser Hausberg ist der Hahnenkamm im Spessart. Dort kann man wunderschöne Wanderungen unternehmen. Am Sonntag sind wir fast 4 Stunden dort gelaufen. Der Weg den wir genommen haben liegt den ganzen Tag in der Sonne. Durch die klare Luft hat man im Moment wunderbare Weitblicke, Auch im Wald gibt es interessante Fotoobjekte wie zum Beispiel hier die beiden Bäume welche sich küssen.Oder aber den Busch mit Beeren die im Januar noch nicht von Vögeln gefressen sind.Wer mag wohl in der alten Baumwurzel wohnen. Ich hab da immer Familie Zwerg vor meinen Augen.Auf den Bäumen sehen die Misteln ganz gelb aus und man bekommt schon einen Eindruck vom Frühling. Die gepflügten Felder geben einen immer Lust zum Fotografieren, sie sehen fast wie ein Kunstwerk aus. Man könnte aus den vielen verschiedenen grüntönen einen Quilt nähen. Also ich könnte euch noch sehr viele Bilder zeigen aber ich denke da mach ich noch einen Post daraus. Es war einfach ein wunderschöner Tag und wie es aussieht sollen noch einige solche Tage folgen.

Samstag, 24. Januar 2009

Goldene Hochzeit

Rechtzeitig fertig geworden ist dieser Quilt den ich heute Abend Freunden zu ihrer goldenen Hochzeit schenken werde. Es ist ein echter Restequilt mit vielen verschiedenen Stoffen. Gequiltet habe ich ihn mit einem Zierstich meiner Nähmaschine. Ich habe mich noch nicht so richtig zum Freihandquilten getraut, obwohl mich das sehr gereizt hat. Aber der Quilt sollte ja auch verschenkt werden. Vor einiger Zeit habe ich mal meine Stoffe durchforstet und alles was nicht mehr groß genug war zu Quadraten geschnitten. Die Quadrate haben die Größe 15,12 ,und 10 cm. In beschrifteten durchsichtigen Boxen habe ich sie gesammelt und jetzt kam mir das zu Gute.

Freitag, 23. Januar 2009

Oma und Opa Tag


Heute war Paula alleine bei uns, Johanna war krank und das Wetter saumäßig. Also haben sich Eberhard und Paula daran gemacht die Autorennbahn neu zu gestalten. So ganz hat das nicht geklappt, vielleicht müssen wir noch einige Schienen haben. Aber die Zeit ist bis zum nach Hause gehen schneller vergangen und Paula hat es Spass gemacht.

Samstag, 17. Januar 2009

Wieder mal was neues

In letzter Zeit macht mir auch sticken Spass. Dieses kleine Nähtäschchen habe ich aus dem Gilde Adventskalender . Jetzt hatte ich die Zeit es fertig zu stellen.
Einen neuen BOM gibt es bei Jutta. In diesem Jahr werden Motive über Theodor Storm genommen. Ich bin schon gespannt wie es weitergeht.

Montag, 12. Januar 2009

An der Futterstelle

Die Vögel müssen bei uns trotz Kälte keinen Hunger leiden. Es ist für alle genug da. Beim Rotkehlchen habe ich beobachtet, dass es gerne auch Schnee pickt. Wahrscheinlich um den Durst zu stillen.
Die kleinen Meisen sehen immer sehr putzig aus.
Und Findus freut sich wenn er die vielen Vögel beobachten kann, ich hoffe auch, dass es nur beim beobachten bleibt. Er weiss , er bekommt sonst Ärger mit mir.
Sein natürlich gewachsener Pelzmantel sorgt dafür dass er nicht friert. Allerdings fängt jetzt schon das Fell an zu verknoten und kämmen lassen will er sich nicht. Ich habe schon die Krallen zu spüren bekommen und die Norweger haben kräftige Krallen.

Sonntag, 11. Januar 2009

Eiszeit

Gestern Nachmittag haben wir einen etwas größeren Spaziergang zur Schleuse Großkrotzenburg unternommen. Der Main ist jetzt fast zugefroren was ich in den 48 Jahren die ich hier lebe noch nie so gesehen habe. Ich habe am Main schon Hochwasser,Niedrigwasser und auch mal Eisschollen erlebt,aber so eine Menge Eis eben noch nicht Die armen Enten standen auf dem Eis und suchten nach Wasserlöchern um zu Schwimmen. Das Kraftwerk Staudinger ließ kräftig Dampf ab, also man konnte sehen das alle Blöcke laufen. Auch wenn das Kraftwerk umstritten ist, Strom brauchen wir alle und ganz besonders bei dieser Kälte die ja im Moment herrscht. Einen Frachter haben wir auf dem Main gesehen, er fuhr ganz langsam durch das" Eismeer". Um die Schleuse zu passieren, fährt erst ein kleiner Eisbrecher durch die Schleusenkammer, ich denke aber das geht jetzt auch nicht mehr lange. Die Fähre Seligenstadt hat auch wegen des Eises ihren Dienst eingestellt. Was ich aber bei der Kälte lustig fand ,war dass jetzt die Sommerfahrpläne für die Passagierschifffahrt auf dem Main schon ausliegen. Na , dann kann es ja endlich wieder Sommer werden.

Mittwoch, 7. Januar 2009

neue Socken


Da der Winter kalt bleiben soll, brauchten Johanna und Paula neue Socken. Um sie leichter zu unterscheiden habe ich die für Paula mit schwarzem Bündchen gearbeitet.

Im Schnee



Bei uns im Rhein Main Gebiet bleibt sehr selten der Schnee länger als einen Tag liegen, deshalb haben wir uns gestern mit Schlitten bewaffnet zum Hahnenkamm aufgemacht. Zuerst heißt es hochlaufen. Nach einer 3/4 Stunde waren wir da, allerdings war es nichts mit einkehren, da im Lokal alle Plätze besetzt waren und schon einige Leute an Stehtischen draußen ihren heißen Apfelwein getrunken haben. Also haben wir versucht mit dem Schlitten abwärts zu fahren., was aber wegen zu wenig Schnee und zu viel Gewicht nicht ging. Hier versucht Eberhard ,Kai den Berg hinunter zu ziehen , sah ganz lustig aus. Auch Kai versuchte sein Glück mit den Kindern. Johanna hatte den Trick mit dem Rodeln bald raus, aber Paula hatte nicht solch ein Geschick und fuhr immer seitlich vom Weg ab. Aber trotzdem hat das ganze viel Spass gemacht.