Donnerstag, 28. Mai 2009

Endlich angekommen

Die einsamste Insel der Welt, dass kann man an diesem Wegweiser erkennen.


Nach insgesamt 21 Stunden Flugzeit und 17000Kilometer sind wir dann endlich angekommen. Empfangen wurden wir von unseren persönlichen Guide mit einer Blumengirlande. Nachdem er uns noch die wichtigsten Örtlichkeiten in Hanga Roa erklärt hat sind wir im Hotel angekommen.
In einer Hafengaststätte haben wir noch gegessen und dann sind wir müde ins Bett gefallen. Um 6 Uhr waren wir wach und sind schon durch den Ort gegeistert. Um 9,30 Uhr hat uns unser Guide abgeholt , heute war eine Ganztagestour angesagt. Wir waren am Rano Raraku Krater, dort wurden die Skulpturen aus dem Vulkangestein geschlagen. Viele Moais stehen noch dort und mir kam das vor wie ein Schaufenster, man brauchte sich nur die passende Figur aussuchen. Viele Plattformen mit Figuren oder auch mit umgestürzten Figuren haben wir an diesen Tag besichtigt.

Diesen runden Stein nennen die Einheimischen" den Nabel der Welt".
Als wir an den einzigen Strand von Rapa Nui ankamen regnete es wie aus Eimern. Allerdings war dieser Regen auch bald wieder vorbei.Aber am Nachmittag bin ich noch eine Runde im Pool geschwommen. In unserer Hafenkneipe gab es an diesen wie an allen anderen Abenden guten Fisch. Am nächsten Tag fuhren wir zu dem Vulkan aus dem die Hüte geschlagen wurden. Dieser Stein ist rot , viele Hüte lagen fertig noch in dem Steinbruch. Es ist mir jetzt noch ein Rätsel wie man diese riesigen Steine transportieren konnte. Immerhin hatte man auch vor 900 Jahren keinen Kran. Auch an diesen Nachmittag sind wir wieder zu unserer Hafenkneipe. Es war schön zu Sehen wie auch hier die Menschen sich am Feierabend zu der örtlichen Plattform begeben um den Sonnenuntergang im Meer zu erleben.Am 3. Tag sind wir wie jeden Tag mit unserem Guide losgefahren. Zuerst waren wir an einer Höhle mit Deckenmalereien, leider ist der Stein sehr porös und so nach und nach bricht die Malerei ab. So konnten wir nur noch Reste von Vögeln sehen. Danach fuhren wir zum Vulkan Rano Kau. Ich war erstaunt wie groß der Krater ist ,
er hat einen Durchmesser von 1,1/2 Kilometer und das Wasser ist 10 Meter tief, Bis zur Wasserfläche muss man 200 Meter hinabsteigen und was wie bewachsen aussieht ist schwimmendes Schilf. Leider war das unser letzter Tag auf Rapa Nui. Der nächste Morgen weckte uns mit Dauerregen. Die Götter weinten weil wir die Insel wieder verließen. Aber davon mehr im letzten Teil des Reiseberichtes

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