Samstag, 27. September 2008
In einem kleinen Apfel
Donnerstag, 25. September 2008
Urlaubsarbeiten
Auch im Urlaub kann ich nicht untätig herumsitzen. Ich habe viel gelesen, unter anderem einen Reisebericht über die Transsibirische Eisenbahn und ein Buch über eine Nonne die wieder ins normale Leben zurück gekommen ist. Aber immer kann man auch nicht lesen . Auf der Fahrt in und aus dem Urlaub habe ich diese Socken gestrickt.
Die letzten 4 Blöcke von Bea Blog ,habe ich am Abend auf dem Balkon gestickt. Dabei kann man sich immer noch gut unterhalten und auch die untergehende Sonne und dem Aufgehenden Mond beobachten. 
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Montag, 22. September 2008
Urlaub 3.Teil
Am Mittwoch ging es dann nach Siena, nach meinen Begriffen eine der 3 schönsten Städte der Toscana. Diesesmal mussten wir 1 Stunde suchen bis wir einen Parkplatz gefunden haben. Dann liefen wir in die Stadt.
Als erstes besuchten wir die Kirche am Dominikanerkloster, in der die Reliquen der heiligen Katherina von Siena ausgestellt sind. Na ,ja ich finde das etwas makaber, aber wem es gefällt?
Mit einem Touristenschwall sind wir dann in die Innenstadt gekommen und haben uns den Dom angesehen.
Im September und in der ersten Oktoberwoche sind die Fußböden im Dom freigelegt und es ist schon ein Erlebnis zu sehen was man so alles aus Marmor gemacht hat.
Die Kuppel des Domes ist aber auch sehenswert. In dunkelblau mit Sternen ist sie verziert.
Es ist für mich einfach schön zu sehen, wie sich die Menschen vor 800 Jahren das Weltall vorstellten. Nach der Dombesichtigung ging es dann auf dem Il`Campo.
Der Platz auf dem 2 Mal im Jahr der Palio ausgetragen wird.
Pferde haben in der Geschichte Sienas immer eine große Rolle gespielt. Die Gründer Sienas, waren die Söhne von Romulus , welche auf einem schwarzen und einem weißen Pferd in die Stadt kamen . Deshalb sind die Farben Sienas schwarz weiss und auch der Dom ist in diesen Farben verkleidet. Überall in der Stadt sieht man an den Häusern diese Ringe an denen die Pferde befestigt wurden. Abends kamen wir wieder gut auf unserem Landgut an und der nächste Tag wurde schon geplant. Wir wollten früh nach Monteriggioni fahren.
Diese Stadt wurde auf einem Berg zum Schutz von Siena gebaut. Sie ist wie eine Burg komplett mit einer Mauer und Türmen umgeben.
In den Strassen gibt es kleine Künsterläden,
und es macht Spass auf dem Marktplatz einen Espresso oder Cappuccino zu trinken. Am frühen Nachmittag waren wir wieder zu Hause und lagen am Pool. Später machten wir auf anraten unseres Hausherrn eine kleine Wanderung
durch einen Wald der wie ein verwunschener Märchenwald war. Der Weg wurde immer enger als wir zu einem verlassenen Bauernhof kamen. Auf der einen Seite waren die Ruinen des Hauses und auf der anderen Seite Brombeergestrüpp in denen sich auch Trauben rankten. So süsse Trauben habe ich noch nie gegessen , wie diese waren. Noch etwas weiter ging es durch den Wald abwärts als wir auf
einen freien Platz kamen auf dem eine Kirche und 3 Häuser standen, wahrscheinlich ein Ferienheim für Jugendliche. Der Platz bot eine herrliche Sicht auf Siena und als wir die Kirche betraten war ich total fasziniert von dem Anblick. Die Kirche war aus dem Jahr 1078 und war wohl noch im Urzustand geblieben.
Es war fast ganz dunkel nur dieses Kreuz leuchtete, es war einfach nur schön.
Die Wanderung zurück haben wir auch noch geschafft und ich muss immer noch an den Anblick in dieser Kirche denken.
Leider war die Woche in der Toscana schnell vorbei und es hieß Abschied nehmen von demschönen Landgut, von Salvatore und Antoniella,
den Katzen und dem kleinen Hund.
Unserem Auto allerdings tat die Heimreise gut, denn beim Regen den wir auf der Fahrt hatten wurde der Staub abgewaschen. So und nun hoffen wir das im nächsten Jahr wir die Toscana wiedersehen können.
Mit einem Touristenschwall sind wir dann in die Innenstadt gekommen und haben uns den Dom angesehen.
Die Wanderung zurück haben wir auch noch geschafft und ich muss immer noch an den Anblick in dieser Kirche denken.
Leider war die Woche in der Toscana schnell vorbei und es hieß Abschied nehmen von demschönen Landgut, von Salvatore und Antoniella,
Freitag, 19. September 2008
Urlaub 2.Teil
Am Sonntag ging es dann weiter. Bei Regenwetter fuhren wir in Serfaus los, über den Reschenpass bis Bozen brauchten wir 2 Stunden, es war eben viel Verkehr. Um 16 Uhr kamen wir in unserer Unterkunft "Podere La Morra" an.
Es war wie im Paradies. Salvatrore der nette Besitzer empfing uns gleich und zeigte uns unsere Ferienwohnung. Genauso hatten wir uns unsere Unterkunft vorgestellt, aber nicht gedacht dass es so wäre.
Nachdem wir ankamen regnete es leicht, und der Himmel sah zuerst nicht so ganz gut aus,
aber schon der Sonnenuntergang bot ein ganz tolles Schauspiel.
Am Abend war der Mond doch schon herrlich am Himmel zu sehen und wir waren ganz zuversichtlich dass, das Wetter schön wird.
Nachts hörte man nur die Grillen und früh um 7 machte sich der Schäfer auf die Wanderschaft, da hörte man natürlich das blöken der Schafe.Auf dem Gelände lebten außer dem Besitzerehepaar noch 10 Katzen und ein Hund. Wenn man mit dem Teller klapperte waren gleich ein bis 3 Katzen da und wollten auch etwas. Allerdings waren die nicht sehr anspruchsvoll und aßen mit Vorliebe auch trockenes Brot.
Viele Schmetterlinge schwirrten in dem Schmetterlingsflieder vor unserem Balkon und ich konnte nicht wiederstehen sie auch zu fotografieren.
Da wir am 1. Tag nur einige Einkäufe erledigten und sonst nur faulenzten habe ich mich auf die Lauer gelegt , diesen schönen Schwalbenschwanz kann man bei uns nur noch sehr selten sehen.
das Taubenschwänzchen kommt in warmen Sommern auch über die Alpen zu uns und man denkt es ist ein Kolibri ,
aber wenn man genau hinschaut, sieht man doch den Schmetterling.
Die restliche Zeit des Tages verbrachten wir dann am Pool.
Das hier ist der Eingang mit dem Balkon zu unserer Ferienwohnung.
Am Dienstag fuhren wir dann nach San Gimignano und Volterra.
Zwei wunderschöne Städte in der Toscana. San Gimignano hat sich wirklich zum Vorteil entwickelt, obwohl viele Touristen in der Stadt waren hat sie eine gewisse Ruhe ausgestrahlt.
Natürlich wurde der übliche Touristenkitsch angeboten, aber den muss man ja nicht kaufen.
Zu Mittag haben wir in einem kleinen Restaurant einen Salatteller gegessen,
der mir optisch schon so gut gefallen hat,dass ich ihn fotografieren musste.
Nach 2 Stunden in der Stadt fuhren wir weiter nach Volterra, bis jetzt meine Lieblingsstadt in der Toscana.
Diese alte Etruskerstadt ist sehr eng gebaut und da sie nicht ganz so sehr von Touristenbussen angefahren wird herrscht dort auch eine gewisse Gemütlichkeit.
Dieses Stadttor haben schon die Etrusker gebaut , aber die Römer haben es dann umgebaut und so steht es heute noch da.
Die Römer haben auch dieses Theater gebaut
das alte Fahrrad ist nicht ganz so alt, erst 69 Jahre. Was einen immer fasziniert ist die Landschaft der Toscana , an den Zypressenalleen kann ich mich nicht sattsehen.
Und wo geht es morgen hin?
Am Dienstag fuhren wir dann nach San Gimignano und Volterra.
Zu Mittag haben wir in einem kleinen Restaurant einen Salatteller gegessen,
Diese alte Etruskerstadt ist sehr eng gebaut und da sie nicht ganz so sehr von Touristenbussen angefahren wird herrscht dort auch eine gewisse Gemütlichkeit.
Dienstag, 16. September 2008
Urlaub 1.Teil
Die Fahrt zu unserem 1. Urlaubsziel gestaltete sich sehr langwierig. Sehr dichter Verkehr führte dazu dass wir 1 1/2 Stunden länger brauchten als normal üblich ist. Serfaus empfing uns dann auch noch gleich mit einem Gewitter und als wir am nächsten Morgen aufwachten zog der Nebel durch das Tal.
Am 3.Tag fuhren wir wieder zum Fisserjoch und wanderten dann über die Frommesalp zur Möseralm. es war wieder eine herrliche Wanderung . Vorbei an einem Speichersee für die Pistenbeschneiung
Den letzten Tag haben Eberhard und ich genutzt und sind zum Furglersee gewandert. Der Föhnwind hat und ganz schön zugesetzt, es war auf dieser Wanderung richtig stürmisch. Aber im Windschatten der Berge war es auch wieder warm es blühten wieder wunderschöne
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